Es ist mal wieder so weit,es ist ich backs mir Zeit. Diesmal steht der Blogevent von Tastesheriff unter dem Motto Zitrusfrüchte. Wenn ich ganz ehrlich bin, ist mein Rezept aus der Not heraus geboren. Ich liebe nämlich Zitronentarte. Allerdings wollte ich nicht die Zehnte sein, die eine backt, denn Zitronentarte hat einige Anhänger wie ich feststellen musste.
Also wollt ich was mutiges machen. Was mit Orangen. Mutig für mich, denn: ich steh so gar nicht auf Kuchen mit Orangen. Auch sonst muß ich sagen, esse ich selbige eigentlich am liebsten einfach pur.Am Ende binich nun froh, das ich was neues ausprobiert habe, denn in diesen Fall schmeckt mir die Orange sogar sehr gut im Kuchen! Um das ganze etwas spannender zu machen habe ich mich entschieden noch Sanddorn mit ins Boot zu holen. Der gesellt sichals fruchtig- herbe Schicht zwischen, bzw auf den Kuchen. Und ich kann Euch sagen, Orange und Sanddorn sind ein super Team. Außerdem gibt Sanddorn der Sache eine unschlagbare, knallig orangene Farbe.
Aber nun genug geschwärmt- hier kommt das Rezept!
Fürden Rührteig schlagt ihr zuerst
- 4 Eier
- 150 gr Zucker
- 150 gr weiche Butter
- 50 gr Stärke
- 100 gr Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 50 gr Weichweizengrieß
- 100 gr Joghurt (3,5% Fett)
- Abrieb von einer Bio- Orange
- Filets von drei Orangen
- 1/2 Teelöffel Natron
Es erinnert ein wenig an geronnene Milch. Das soll Euch nicht stören. Gebt ihn einfach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, ca. 20x30 cm und dann ab damit für 20-25 min in den Backofen bei 160 Grad.
Nachdem ihr den recht flachen Kuchen aus dem Ofen geholt habt, lasst ihn gut auskühlen. Dann wird er in zwei Hälften geschnitten und wartet auf seinen Einsatz während der Sanddorn ins Spiel kommt.
Nun wird die Masse für zwischen und auf den Kuchen zubereitet.
Dafür mischt ihr
- 500 ml Wasser
- 230 ml Sanddornfruchtsoße (ich habe die von Alnatura mit Honig verwendet) diese ist recht dickflüssig
- 4 El Vanillezucker
- 2 Pakete Vanillepuddingpulver
Die Sanddornmasse solltet Ihr unbedingt probieren, ob sie Euch süß genug ist- ansonsten einfach noch Zucker dazu geben. Jetzt muss es schnell gehen, da der Sanddornpudding recht schnell anzieht.
Eine Hälfte des Kuchens wird gleichmäßig mit der Hälfte der Masse bestrichen. Dann kommt der andere Teil des Kuchens oben drauf, ebenso der restliche Pudding.
Ja nun ist der Großteil schon geschafft. Lasst ihn etwa eine Stunde ruhen bevor Ihr ihn in Stücke schneidet. Dann kommt das große Messer. Als erstes werde die Ränder begradigt, dann der Kuchen in ca. 3x3 cm große Stücke geschnitten. ( Ich habs nicht nach gemessen, aber so in etwa.)
Damit die neue Kreation noch recht hübsch daher kommt, habe ich noch auf jedes Quadrat einen kleinen Sahnetuff ( schreibt man das so?!) gesetzt. Von dem der Sanddornsoße habe ich bewusst 20 ml zurückgehalten. Diese verdünne ich jetzt mit etwas Wasser, ca 3 El, und tropfe sie dann über die Sahne. Die Farbe! Ich kann es nicht oft genug erwähnen...
Jetzt noch ein bisschen Deko drauf- in meinem Falle eine Orangenzeste und ein Blatt Zitronenmelisse- und fertig sind die Schnittchen.
Sanddorn ist übrigens sehr Vitaminreich. Allerdings verliert er an Vitamin C wenn er gekocht wird.
Wie schon erwähnt, habe ich mich spontan in die Kombination Orange und Sanddon verliebt- und das nicht NUR wegen der Farbe, nee schmeckt auch gut.
Probiert es einmal aus und lasst mich wissen, wie es Euch geschmeckt hat!
Einen tollen Sonntag noch!
Sarah
Hi! :) na die sehen ja mal originell und klasse aus super!
AntwortenLöschenLiebe Grüße Conny
http://www.wundersuess.at
Vielen lieben Dank Conny!
LöschenEs freut mich das sie Dir gefallen.
Ganz liebe Grüße nach Östereich
Hallo Sarah,
AntwortenLöschenDeine Schnittchen sehen unfassbar LECKER aus...
sind genau nach meinem Geschmack:-)
Liebe Grüße,
Eva -Maria
Liebe Eva- Maria,
AntwortenLöschenich hoffe Du probierst sie auch einmal und sagtst mir dann ob sie Dir gechmeckt haben!
Vielen Dank für Deinen lieben Kommentar, ich freu mich sehr darüber.
Liebste Grüße
Sarah