Die Sonne scheint und es fühlt sich an wie Sommer! Wie herrlich, ich habe dieses Gefühl so sehr vermisst die letzten Monate.
Es ist Anfang März und Dank Hoch Helmut sitze ich im Garten in der Sonne und lese die neue Lecker. Lecker wird 10 Jahre und ruft zum (Geburtstags-) Tortenweltrekord auf. Es wird um Einsendungen der schönsten Torten gebeten. Wenn Ihr auch mitmachen wollt, könnt Ihr das hier. Zu Gewinnen gibt es auch etwas und zwar eine Kitchen Aid. Das ist eine Prima Motivation für mich, einfach mal Freitag Abend ein paar Stunden in der Küche zu verbringen.
Und weil ich Dank der Sonne voll auf Sommer bin, will ich auch was sommerliches backen. Eine kompakte Torte assoziiere ich nicht grade mit Sommer. Was mache ich also? Ich ich ziehe die Torte aus! Im Sommer ist es schließlich heiß!
Man nennt diese Torten, die nicht von außen umhüllt werden und die einzelnen Schichten sichtbar machen Naked Cake, also Nackter Kuchen.
Ab geht´s, hier kommt das Rezept für meinen Naked Cake!
In den Teig kommt
Und weil ich Dank der Sonne voll auf Sommer bin, will ich auch was sommerliches backen. Eine kompakte Torte assoziiere ich nicht grade mit Sommer. Was mache ich also? Ich ich ziehe die Torte aus! Im Sommer ist es schließlich heiß!
Man nennt diese Torten, die nicht von außen umhüllt werden und die einzelnen Schichten sichtbar machen Naked Cake, also Nackter Kuchen.
Ab geht´s, hier kommt das Rezept für meinen Naked Cake!
In den Teig kommt
- 300 gr Butter
- 280 gr Zucker
- 6 Eier
- 50 ml Buttermilch
- 220 gr Mehl
- 100 gr Speisestärke
- 1 Sachet Backpulver
Also, jetzt den Teig in 5 oder 6 Teile aufteilen und nach belieben einfärben. Für den Ombre Look solltet Ihr den Teig in einem Farbverlauf einfärben, wie bei mir von rot zu gelb. Wenn Ihr Euch die Mühe macht, den Teig einzufärben, benutzt bitte nicht die olle Farbe aus dem Supermarkt. Die wird einfach nicht so schön. Meistens ist sie auch so flüssig,das der Teig dadurch eine andere Konsistenz erhält, weil ihr so viel Farbe in den Teig geben müsst und einen anständigenTon zu bekommen. Nehmt am besten Frabpaste z.B von Wilton. Die ist auch sehr ergiebig und in zahlreichen Tönen erhältlich.
Danach backt Ihr die Böden einzeln bei 175 Gad ca 15-20 Minuten in einer Springform mit 20 cm Durchmesser und lasst sie danach auf einem Gitter auskühlen.
Während die Backstraße läuft stellt am besten die Creme her. Für meine Creme kocht ihr nach Packungsanweisung
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 500 ml Buttermilch
- 3 El Vanillezucker
Wenn der Pudding abgekühlt ist, rührt ihr langsam
- 250 gr weiche Butter
Jetzt beginnt Ihr, Böden und Creme zu schichten. Passt auf, das Ihr die Füllung nicht bis ganz an den Rand auftragt, sonst läuft am Ende zu viel davon an den Seiten raus. Auf den letzten Boden habe ich gefärbten Zuckerguß gegeben. Das passte farblich so super zu den Tulpen mit denen ich die Torte dekorieren wollte. Ihr könnt natürlich auch Creme nehmen, wenn Euch das lieber ist.
Damit nicht einer der Böden einen Abgang macht, während die Torte kalt steht und fest wird, steckt 3 Spieße vom oben bis zum Boden durch. Wenn sie dann fest geworden ist, solltet Ihr die Spieße wieder entfernen.
Ich stelle Torten generell immer über Nacht kalt und mache die Deko am darauf folgenden Tag. Dann ist das nicht so eine fragile Angelegenheit.
Nach dem Ihr jetzt die ein oder andere Stunde in die Torte investiert habt, ist sie jetzt bereit um angeschnitten zu werden.
Also macht Euch einen Kaffee, sucht Euch ein lauschiges Plätzchen in der Sonne und genießt ein tolles Stück Torte.
Am besten teilt Ihr diesen Moment mit anderen Sonnenanbetern, denn sie sieht zwar aus wie eine Sommertorte- aber paradoxer Weise ist sie jetzt nicht soo toll für die Sommerfigur. Außerdem macht zusammen genießen auch mehr als doppelt so viel Spaß.
Und da ich ja ein gutes Vorbild sein will, befolge ich jetzt meinen eigenen Rat und setzte mich mit Mann und Kuchen in die Sonne.
Ich wünsche Euch noch einen sonnigen Sonntag mit Hoch Helmut.
Sarah
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