Sonntag, 14. September 2014

Mit kunterbunten Mini Donuts die Wolken bei Seite schieben





Samstagmorgen und es ist so was von grau am Himmel. Ich sehe nur Wolken - und zwar in allen erdenklich Grautönen. Ich hab eine graue Wohnzimmerwand die ich sehr mag. Grauen Himmelmag ich nicht. Nie. Nicht im Sommer und auch nicht im Winter und keines Falls an einem Samstag an dem ich nicht arbeiten muss. 



Um dem Grau mal tüchtig Paroli zu bieten, hab ich mal ganz tief in die Lebensmittelfarben- Trick- Kiste gegriffen und richtig bunte Mini Donuts gezaubert. Mit Hilfe eines Mini Donutmakers ging das erstaunlich gut. Zwar muss man dazu sagen das in Fett gebackenes nun mal einfach anders schmeckt, aber auch diese niedlichen kleinen Dinger haben durchaus ihren Reiz. Sie sind lecker und im Geschmack ein bisschen wie Poffertijes oder auch ziemlich dicke Pfannekuchen. Das sie durch ihre Größe ausgesprochen niedlich sind, erwähnte ich ja bereits. Und sie sind super vielseitig, da sie sich toll variieren lassen, sowohl im Geschmack als auch in der Gestaltung. 


Der Teig ähnelt einem Waffelteig und ist recht flüssig. Er lässt sich auch super einfach nur mit dem Schneebesen zubereiten.

In die Schüssel kommen:

  • 250 gr Mehl
  • 125 gr Zucke
  • 1 P. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 250 ml Cremefine Vanille ( wer das nicht mag kann es auch durch Milch oder Sahne ersetzen)
  • 30 ml Öl
  • 20 ml Milch
Jetzt alles zu einem ganz glatten Teig rühren und dann 30 min - 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.


Den Donutmaker an schmeißen, ein wenig fetten damit nichts kleben bleibt und dann mit Hilfe eines Spritzbeutels den Teig in die dafür vorgesehenen Mulden geben. 
So Portionsweise den Teig wegbacken und die Donuts dabei auf einem Rost ablegen. Ich habe sie dann einfach auf einander gestapelt, damit sie nicht zu trocken werden, da sie ja sehr klein sind. 




Jetzt sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Beim verzieren kann alles gegeben werden. Guckt mal in die Tiefen Eures Backzutaten Schrankes und verarbeitet die Reste. Ich habe Ein paar Donuts in Kuverttüre getaucht, die noch im Schrank lag. Die restlichen habe ich in Zuckerguß getaucht, den ich schön bunt gefärbt habe und zusätzlich noch unterschiedlich aromatisiert. Den Gelben z.B. mit Zitrone, in dem lila Zuckerguß war etwas Kokosöl. Einige wurden noch mit Streuseln gekrönt und am Ende waren Donuts, die Küche und ich ganz schön bunt. Die Wolken hatten sich dann auch etwas gelichtet.



So ging es mit den bunten Minis auf den Balkon, die wenigen Sonnenstrahlen einfangen.
Das Grau war besiegt, der Samstag gerettet.
Und der Sonntag auch. Ihr glaubt nicht wie viele Mini Donuts 250 gr Mehl ergeben...

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag, mit wenig Wolken.

Sarah





1 Kommentar:

  1. Hallo Sarah,

    oh sehen die kleinen, bunten Donuts süß aus! Ja, damit kann man wirklich jeden grauen Tag aufheitern. Dass sie eher nach Pfannkuchen als nach Donut schmecken ist für mich ein Pluspunkt! Pfannkuchen mag ich eh lieber... Aber die sind nicht so schön bunt! Von daher ein super Rezept! Jetzt brauche ich nur noch eine Mini-Donut-Maschine :)

    Liebe Grüße,
    Miri

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